Terence Schofield

amerikanischer Basketballspieler und -trainer; 30-facher Nationalspieler; Spieler u. a. im Team der UCLA 1967-1971 und beim SSC Göttingen 1973-1977, NCAA-Champion 1968-1970; Trainer u. a. beim SSC bzw. ASC Göttingen 1978-1988 und beim TTL Bamberg 1988-1999, deutscher Meister 1980, 1983 und 1984, Pokalsieger 1984, 1985 und 1992; Bundestrainer Herren 1980-1982

Erfolge/Funktion:

als Spieler: NCAA-Champion 1968-1970

als Trainer: Deutscher Meister 1980, 1983, 1984

Pokalsieger 1984, 1985, 1992

* 16. Juni 1948 Los Angeles/CA

Internationales Sportarchiv 18/1994 vom 25. April 1994 (rk),

ergänzt um Meldungen bis KW 08/1999

Konsequenz, Prinzipientreue und großes Engagement für die Weiterentwicklung von Basketball zeichnen den "Basketball-Philosophen", wie Ur-Bundestrainer Yakovos Bilek Terry Schofield einmal nannte, aus. Starallüren und hochtrabende Worte sind ihm fremd. Erfolg um jeden Preis ist nicht die Sache des Kaliforniers. Einen viel größeren Wert hat für ihn die Aufbauarbeit, worunter er allerdings nicht das Zusammenkaufen eines kompletten Teams versteht. Vielmehr geht es ihm darum, aus jungen Leuten Leistungsträger zu formen. So wurde er auch nach den Erfolgen des deutschen Basketball-Teams 1992 und 1993 nicht müde, konsequente Nachwuchsförderung anzumahnen und Mängel aufzuzeigen. Der Kalifornier, den kaum einer unter seinem richtigen Namen Terence kennt, sondern nur unter der Kurzform Terry, ist ausgebildeter Lehrer für Englisch, Sport, Kunst und ...